Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Ihre Mitarbeiter Ihre Inhalte nicht teilen und was Sie dagegen tun können?

Haben Sie sich jemals gefragt, warum Ihre Mitarbeitenden Ihre Inhalte nicht teilen? Erfahren Sie in unserem Beitrag die fünf größten Hürden bei der Mitarbeiter-Advocacy und wie Sie diese erfolgreich überwinden.
Der Start eines Employee Advocacy-Programms verspricht mehr Sichtbarkeit für Ihr Unternehmen. Trotzdem fragen sich viele Führungskräfte, warum Mitarbeiter Inhalte nicht teilen – selbst nach intensiven Bemühungen und kreativen Kampagnen. Die Wahrheit ist: Es geht selten um mangelnde Motivation. Vielmehr sind es oft unsichtbare Hürden und alltägliche Herausforderungen, die Ihre Mitarbeiter davon abhalten, zu Markenbotschaftern zu werden.

In diesem Blogbeitrag beleuchten wir die fünf häufigsten Barrieren, die Mitarbeitende vom Teilen von Inhalten auf Plattformen wie LinkedIn abhalten. Ob mangelndes Selbstvertrauen, Zeitmangel, unklare persönliche Vorteile, fehlende Relevanz oder fehlende Anerkennung – für jede Hürde gibt es bewährte Lösungen. Mit gezielten Anpassungen können Sie Ihr Team motivieren, selbstbewusst zu teilen und so die Reichweite Ihres Unternehmens steigern. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie aus Employee Advocacy einen echten Wachstumstreiber machen.

Hält fehlendes Selbstvertrauen sie vom Posten ab?

Ein wesentlicher Grund, warum Mitarbeitende Unternehmensinhalte nicht teilen, ist mangelndes Selbstvertrauen auf sozialen Plattformen wie LinkedIn. Viele haben Angst davor, etwas Falsches zu sagen, zu werblich zu wirken oder von Kollegen beurteilt zu werden. Unternehmen sollten praktische Schulungen, unterstützende Ressourcen und reale Beispiele bereitstellen, um Mitarbeitern mehr Sicherheit beim Teilen zu geben. Durch kontinuierliche Unterstützung wird das Posten zur gewohnten und selbstbewussten Routine.

Verhindert begrenzte Zeit jetzt ihre Fürsprache?

Eine der größten Hürden für Employee Advocacy ist der Mangel an Zeit im Arbeitsalltag. Wenn das Teilen von Inhalten wie eine zusätzliche Aufgabe erscheint, wird es zugunsten dringenderer Verantwortlichkeiten beiseitegeschoben. Selbst motivierte Mitarbeiter tun sich schwer, Zeit zu finden, es sei denn, das Teilen ist schnell und bequem möglich. Die Vereinfachung des Prozesses und ein spielerischer Ansatz können die Teilnahme erheblich steigern.

Führt niedrige Motivation dazu, dass Advocacy unwichtig erscheint?

Geringe Motivation kann dazu führen, dass Mitarbeiter-Advocacy als unwesentliche Aufgabe wahrgenommen wird, was zu minimalem Teilen von Inhalten im Team führt. Wenn Mitarbeiter keinen persönlichen Nutzen erkennen, verliert Advocacy schnell an Priorität. Indem Sie Advocacy an berufliches Wachstum knüpfen und sinnvolle Anreize bieten, können Sie das Interesse und die Beteiligung wiederbeleben. Eine Unternehmenskultur, in der das Teilen von Inhalten mit Anerkennung und Karriereentwicklung verbunden ist, macht Advocacy zu einer wertvollen Chance.

Könnte irrelevanter Inhalt das Teilen Ihres Teams stoppen?

Einer der Hauptgründe, warum Mitarbeiter Unternehmensinhalte nicht teilen, ist, dass sie für ihre Rolle oder Interessen irrelevant erscheinen. Wenn Beiträge keinen persönlichen Bezug haben, zögern Mitarbeiter, sie in ihrem eigenen Netzwerk zu teilen. Inhalte, die auf verschiedene Teams zugeschnitten und bedeutungsvoll sind, erhöhen die Bereitschaft zum Teilen. Relevante, personalisierte Inhalte steigern sowohl das Engagement als auch den Erfolg Ihres Employee Advocacy Programms.

Führt fehlende Verstärkung dazu, dass die Teilnahme nachlässt?

Oftmals scheitern Employee Advocacy-Programme nicht an mangelndem Interesse, sondern am fehlenden regelmäßigen Feedback und an der ausbleibenden Verstärkung. Wenn Mitarbeitende firmeneigene Inhalte teilen, jedoch weder von Führungskräften noch von Kolleg*innen Rückmeldung oder Anerkennung erhalten, schwindet die anfängliche Begeisterung schnell. Wertschätzung und Engagement sind wichtige Motivationsfaktoren – fehlt beides, fühlt sich das Teilen wie eine undankbare Aufgabe an. Ohne kontinuierliche Ermutigung geht die Teilnahme zurück und das Momentum des Advocacy-Programms nimmt ab.

Um dieser Herausforderung zu begegnen, ist es entscheidend, einen positiven Feedback-Loop zu schaffen, der die Engagements sichtbar macht und belohnt. Feiern Sie Erfolge, indem Sie engagierte Mitarbeitende in Meetings erwähnen, Bestenlisten teilen oder kleine Anreize setzen. Interagieren Sie regelmäßig mit den geteilten Posts und geben Sie konstruktives Feedback oder anerkennende Shoutouts. Durch gezielte Verstärkung wird Employee Advocacy zur Gewohnheit und Sie verwandeln Gelegenheits-Teilnehmer in begeisterte Markenbotschafter.

Wie können Sie durch Enablement sicher Vertrauen schaffen?

Um Vertrauen durch Enablement sicher zu schaffen, bieten Sie gezielte Social-Media-Schulungen an und stellen Sie Content-Vorschläge bereit, die auf verschiedene Rollen zugeschnitten sind. Ermutigen Sie die Mitarbeitenden, ihrer Persönlichkeit in Unternehmensbeiträge einzubringen, und machen Sie deutlich, dass nicht jeder Post perfekt sein muss. Fördern Sie eine Kultur der psychologischen Sicherheit, sodass Fehler als Lernchance betrachtet werden. Dieser unterstützende Ansatz stärkt das Selbstvertrauen und fördert authentische Beteiligung.

Werden persönlicher Wert und Belohnungen mehr motivieren?

Wenn es um Employee Advocacy geht, können persönlicher Nutzen und Belohnungen eine entscheidende Rolle bei der Motivation der Mitarbeiter spielen, Unternehmensinhalte zu teilen. Mitarbeiter sind eher bereit, Markenbotschaften zu verbreiten, wenn sie klar erkennen, welchen Vorteil das für sie selbst hat – sei es durch den Aufbau ihres beruflichen Rufs oder die Anerkennung durch Kollegen. Greifbare Belohnungen wie Preise, öffentliche Anerkennung oder Entwicklungsmöglichkeiten können Advocacy von einer Pflichtaufgabe in eine spannende Chance zur persönlichen Weiterentwicklung verwandeln. Wenn das Teilen von Inhalten mit Karrierewachstum und Personal Branding verbunden ist, fühlen sich Mitarbeiter gestärkt und engagieren sich stärker.

Es ist jedoch wichtig, dass Belohnungen allein nicht immer ausreichen – die geteilten Inhalte müssen auch relevant und authentisch für die Identität der Mitarbeiter sein. Durch die Kombination von Anreizen mit klaren persönlichen Vorteilen schaffen Unternehmen eine nachhaltige Umgebung, in der Advocacy zu einer positiven Gewohnheit wird. Elemente wie freundlicher Wettbewerb, Ranglisten und regelmäßige Anerkennung steigern zusätzlich das Engagement und machen das Advocacy-Programm zum unternehmensweiten Erfolg. Das richtige Gleichgewicht zwischen persönlichem Wert, Authentizität und Anerkennung führt zu höherer Beteiligung und langfristigem Erfolg.

Brauchen Sie einen neuen Ansatz für nachhaltige Advocacy?

Wenn Ihre aktuellen Mitarbeiter-Advocacy-Bemühungen ins Stocken geraten sind, könnte es Zeit für einen neuen Ansatz zur langfristigen Bindung sein. Nachhaltige Advocacy erfordert mehr als nur das Bitten – sie gedeiht durch kontinuierliche Unterstützung, relevante Inhalte und konsequente Anerkennung. Indem das Teilen einfach und persönlich bedeutsam gemacht wird, kann gelegentliche Beteiligung in eine feste Gewohnheit verwandelt werden. Eine erneuerte Strategie kann Begeisterung neu entfachen und eine Kultur schaffen, in der Mitarbeiter stolz Markenbotschafter sind.

Können diese Hürden überwunden werden, um Advocacy zur Gewohnheit zu machen?

Können diese Hürden beseitigt werden, damit Mitarbeiter-Advocacy zur Gewohnheit wird?

Definitiv! Wenn Sie gezielt die größten Barrieren wie mangelndes Selbstvertrauen, zu wenig Zeit, geringe Motivation, irrelevanten Content und fehlende Bestärkung aus dem Weg räumen, schaffen Sie optimale Voraussetzungen dafür, dass Mitarbeitende Ihre Inhalte regelmäßig teilen. Unterstützen Sie Ihr Team mit passenden Schulungen, vereinfachen Sie das Teilen von Inhalten und würdigen Sie die Beiträge Ihrer Kollegen – so wird aus gelegentlichem Engagement eine echte Gewohnheit. Eine All-in-One-Plattform wie RADAAR kann Sie hierbei optimal unterstützen: Sie bietet Zugang zu passgenauen Inhalten, vereinfacht das Teilen und macht individuelle Erfolge direkt sicht- und erlebbar.

Indem Sie Mitarbeiter-Advocacy so einfach, angenehm und lohnenswert wie möglich gestalten, entwickelt sich daraus Schritt für Schritt eine nachhaltige Gewohnheit. Das Engagement wächst mit der Zeit ganz automatisch und Ihre Marke profitiert von authentischer, breiter Unterstützung auf allen Kanälen. Kleine Veränderungen machen den Unterschied – vor allem mit der passenden Strategie und digitalen Unterstützung durch Tools wie RADAAR.
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Warum teilen Mitarbeiter nicht mehr?

Erfahren Sie, warum Ihre Mitarbeiter Ihre Inhalte nicht teilen und wie Sie die häufigsten Barrieren überwinden können. Finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Mitarbeiterbefürwortung in diesem FAQ-Bereich.
Viele Mitarbeiter fühlen sich unsicher oder unwohl beim öffentlichen Posten, aus Angst, etwas Falsches zu sagen oder unauthentisch zu wirken. Schulungen und Unterstützung können diese Hemmungen abbauen.
Zeigen Sie Ihren Mitarbeitern, welchen persönlichen Nutzen das Teilen für ihre Karriere und ihre Markenbildung bringt. Anerkennung, Gamification und Erfolgsgeschichten fördern die Motivation zusätzlich.
Fehlende Anerkennung und Rückmeldung lassen das anfängliche Engagement schnell nachlassen. Kontinuierliche Wertschätzung und positives Feedback sorgen für langfristige Beteiligung.
Machen Sie das Teilen einfach und schnell, indem Sie Inhalte zentral bereitstellen und effiziente Tools nutzen. So passt das Teilen besser in den Arbeitsalltag Ihrer Mitarbeiter.
Personalisieren Sie Inhalte nach Rolle, Team oder Interesse, sodass Mitarbeiter nur für sie relevante Beiträge sehen. Binden Sie Mitarbeiter in die Themenfindung und Inhaltserstellung ein.
Nutzen Sie benutzerfreundliche Advocacy-Plattformen, bieten Sie regelmäßige Schulungen und feiern Sie Beteiligung. Vielfältige, leicht teilbare Inhalte erhöhen die Sharing-Rate.